Archiv der Kategorie: Presse

Stadtjugendring feiert 60 Jahre

(Quelle: Plochinger Nachrichten vom 03.11.2011)

… Zur Begrüßung brachte Siegfried Drieß, auf einem Stuhl stehend, ein Ständchen im Stil des Bänkelsangs, um dann mit weiteren zusammengetrommelten „Gitarreros“ ein altes Wanderlied anzustimmen. Die Band Us and Them verrockte das Ganze – und schließlich sang der ganze Saal …

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Bild: Die spontane Jam-Session mit Us and Them begeiterte alle Besucher.

Plochinger Musiknacht – Musik und gute Laune

(Quelle: Bei uns vom 30.09.2011)

… Einiges an Anziehungskraft bewies auch die Gruppe Us & Them, die Band der Initiative Mahlwerk, die in der Alten Steingießerei zum Träumen einlud. Die Klänge der Band, die derzeit mit ihrer neuen CD bei einem Internethändler in der Hitliste ganz oben angesiedelt ist, Kerzenlicht und Lichterspiele sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre …

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Bild: Kennzeichen der Plochinger Musiknacht sind die Vielfalt der Stile und die Beschaulichkeit der Auftrittsorte

Eine Musiknacht mit vielen Facetten

(Quelle: Plochinger Nachrichten vom 22.09.2011)

… so wie Us & Them, die Band der Initiative Mahlwerk in der Alten Steingießerei zum Träumen einlud: Die Klänge der Band, die derzeit mit ihrer neuen CD bei Amazon in der Hitliste ganz oben angesiedelt ist, Kerzenlicht und Lichterspiele sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre …

GymplFinale 2011

(Quelle: Gymnasium Plochingen – Rundbrief Juli 2011)

… Für ein abwechslungsreiches Programm durch die Klassen sowie das leibliche Wohl war genau so gesorgt wie für die musikalische Unterhaltung durch mehrere Bands (Abi-Band 2011, Us and Them, All Stars Band (eine Mischung aus Profi-Musikern, Lehrern Schülern, Ehemaligen – absolut hörenswert!!!) …

„Wichtige Rolle im Alltag“

(Quelle: Esslinger Zeitung vom 16.05.2011)

… Auf dem Schreibtisch von Nicolas Fink steht eine Gitarre im Miniaturformat. „Das war ein Geschenk meiner Band, damit auch mein Alltag rockt“, erzählt er lachend. Erhalten hat er es nach seiner Wahl zum Bürgermeister von Aichwald vor fast fünf Jahren. Es handele sich um eine originale Nachbildung des Instruments von Slash, dem ehemaligen Gitarristen von Guns N‘ Roses. „Mein Lieblingsgitarrist“, sagt der Verwaltungschef. Er selbst spielt Bass bei der Band Us and Them – schon seit der Gründung 1994.

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Begonnen hat die musikalische Laufbahn des Bürgermeisters 1992 mit 16 Jahren in der Band Mental Dis­order. Damals wollten ein paar Freunde eine Schülerband gründen und schauten, wer Musik macht, erinnert er sich. Unbesetzt blieb die Position des Bassisten. Nicolas Fink, der zuvor keine Musik gemacht hatte, entschied sich, Bass zu lernen. In die Musikschule ging er nicht, er habe sich „alles selbst beigebracht, mit Unterstützung der Gitarristen“. Das Geld für seine erste Bassgitarre habe er von seiner Schwester geliehen. Der Musik und auch dem Rhythmusinstrument ist er treu geblieben. „Ich hab‘s nie bereut.“ Im Gegenteil, er betrachtet es als „absoluten Glücksfall“, dass vor 19 Jahren ein Bassist benötigt wurde.

Freundschaften pflegen in der Band

Im August 1994 spielte die Kultband Pink Floyd auf dem Hockenheimring. Im Publikum waren auch junge Musiker aus dem Raum Plochingen, die in verschiedenen Bands spielten. Sie entschlossen sich anschließend, künftig gemeinsam Musik zu machen. „Das war die Grundlage für die Band, die es zum Glück heute noch gibt“, sagt Fink. Ihre Band benannten sie nach dem Pink-Floyd-Song „Us and Them“. Aus Schülern und Studenten wurden Berufstätige, die dann mitunter fürs gemeinsame Hobby weniger oder gar keine Zeit mehr haben. So gab es aus beruflichen Gründen es immer wieder Wechsel in der Band. „Aber der harte Kern ist zusammengeblieben.“ Frei gewordene Positionen nahmen Musiker aus der Umfeld von Us and Them ein. Fink: „Das sind alles Freunde.“

Obwohl er als Bürgermeister zeitlich sehr ausgelastet ist, denkt er nicht ans Aufhören. „Das ist einfach der perfekte Ausgleich.“ Die Musik ist für ihn auch ein wichtiges Instrument, um Freundschaften zu pflegen. Einmal pro Woche probt die Band. Der Spaß stehe im Vordergrund. „Das ist ein reines Hobby“, sagt der Bassist. Einer der Höhepunkte war für Fink der Auftritt im Jahr 2008 als Vorgruppe von Manfred Mann im H2O in Reichenbach. Damals war er bereits Bürgermeister. Drei bis vier Auftritte hat Us and Them nach wie vor, wie es sich halt ergibt. „Prinzipiell kann man uns engagieren.“ Weil die Band zur Kulturinitiative Mahlwerk gehört, ist die Plochinger Musiknacht ein Pflichttermin.

Dass der Bassist, vor allem im Vergleich zum Gitarristen, eher im Hintergrund steht, stört Nicolas Fink überhaupt nicht. „Ich steht oft genug im Mittelpunkt“, meint der lachend. Die Bedeutung des Basses werde am deutlichsten, wenn er fehle. Das sei halt das Bassistenschicksal. „Der Bass ist für mich so etwas wie die Grundierung in einem Bild.“ Das Zusammenspiel des Bassisten und des Schlagzeugers bildeten die Basis. Ein wirkliches Vorbild als Bassist habe er nicht. Am meisten beeindruckt ist er von Flea, dem Bassisten der Red Hot Chili Peppers. „Das ist absolut toll, was der auf seinem Instrument so alles macht.“

Eine musikalische Familie

Einen Kontrabass, den großen Bruder des E-Basses, hat Nicolas Fink noch nicht in Händen gehabt. Aber dieses Instrument würde er gerne noch lernen. Das macht er vielleicht später als Pensionär – wenn er dann die nötige Zeit und Muse dafür hat. Er hört gern und viel Musik. Besonders gefällt ihm britische Rockmusik. „Aber die Bands, die ich mag, kennt normalerweise niemand.“ Von den bekannten Gruppen treffen besonders Oasis, Metallica und Guns N’ Roses seinen Musikgeschmack. „Musik spielt schon eine wichtige Rolle auch im Alltag“, gesteht Fink. Seine Leidenschaft führt nicht zu Konflikten zuhause. „Ich habe eine musikalische Familie.“ Sein Frau musiziere nicht selbst, „aber sie kann viel besser singen als ich“. Die beiden Kinder gehen zwar noch nicht zur Schule, aber bereits in die Musikschule.

Auch „Us and Them“ waren mehr als in Ordnung

(Quelle: Esslinger Zeitung vom 10.12.2008)

Zu „Magische Zeitreise mit dem Rocktitan“ vom 29. November

Das überschwängliche Lob für Manfred Mann’s Earthband ist absolut gerechfertigt. Wir Konzertbesucher erlebten wirklich einen unterhaltsamen Abend. Allerdings ist mir bei Ihrem Bericht die Vorgruppe etwas zu kurz gekommen.

„Us and Them“ haben meiner Meinung nach ebenfalls zum Gelingen des Abends beigetragen. Nur auf die „Soundprobleme“ einzugehen, war nicht angemessen. Sound und Musik waren für eine Vorgruppe mehr als in Ordnung. Die Musik der sympatischen Band hat das Publikum in die richtige Stimmung gebracht und die Zugabe-Rufe am Ende haben gezeigt, dass ich mit dieser Meinung nicht alleine bin. Da ich schon einige Rockkonzerte besucht habe, weiß ich, dass die Vorgruppe die Grundstimmung eines Konzertes durchaus beeinflusst. Mir jedenfalls hat das Gesamtpaket „Us and Them“ und „Manfred Mann“ super gefallen. Die Vorgruppe hat gezeigt, dass sie mit guter Musik das Publikum mitnehmen kann und darüber zu lesen hätte ich mich gefreut.

Jochen Schulze, Uhingen

Bürgermeister rockt vor Manfred Mann

(Quelle: Esslinger Zeitung vom 20.11.2008)

Aufgeregt seien er und seine Musikerkollegen von der Band „Us and Them“, sagt Aichwalds Bürgermeister und Bassgitarrist Nicolas Fink. Am Donnerstag, 27. November, spielen sie als Vorband der Manfred Mann’s Earthband („Mighty Quinn“) im H2O in Reichenbach. 45 Minuten darf die Vorband spielen, 1200 Besucher fast die Halle. „Wir werden denen ordentlich einheizen, Manfred Mann kann sich warm anziehen“.

Anmerkung von Us and Them: Wir sind einfach nur froh und dankbar, dass wir vor Manfred Mann spielen dürfen. Mit solchen Musikgrößen können und wollen wir uns nicht vergleichen. Insofern braucht sich Manfred Mann nur aufgrund der vorhergesagten Schneefälle dick einkleiden. Wir gehen davon aus, dass der letzte Satz ironisch gemeint war. Dies ist in Schriftform leider schwer ersichtlich. Aber eins können wir versprechen, wir werden richtig Gas geben und dann hoffentlich viel Spaß haben.

Fans freuen sich über neue CD von Us and Them

(Quelle: Plochinger Nachrichten vom 15.11.2007)

Als Schülerband haben sie angefangen, 13 Jahre später spielen sie immer noch: Die Band „Us and Them“, die zur Initiative Mahlwerk gehört und in deren „Pferdestall“ probt, stellte im Graf’schen Keller ihre dritte CD vor. „White spaces“ klingt rockiger als früher, ist technisch ausgefeilter, aber noch immer voller Stimmung und „Groove“.

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Auch nach 13 Jahren begeistert Us and Them noch seine Fans

Das Schönste ist für die fünf Musiker, dass sie noch immer gemeinsam spielen. Denn die ehemaligen Schüler stehen längst mitten im Berufsleben: Keyboarder und Akkordeonist Martin Gröschel ist Lehrer im Plochinger Gymnasium, seine Klasse 11g bewirtete bei der Präsentation. Bassist Nicolas Fink ist seit einem Jahr Bürgermeister von Aichwald. Auch die anderen Bandmitglieder sind mit Beruf und Familie ausgelastet, aber trotzdem kommt, wer irgend kann, zur wöchentlichen Probe. Neben den beiden Gründungsmitgliedern Gröschel und Fink gehören Benjamin Löffler, Manfred Schnell und Jochen Luik zu „Us and Them“.

Die fünf Musiker füllten den Graf’schen Gewölbekeller bis unter die Decke mit Klang, zwischendrin ertönten auch sanfte Balladen. Bewährt hat sich die Zusammenarbeit mit Johann Sziklai: Er schreibt die lyrisch-philosophischen Texte für die Gruppe und staunt selbst immer wieder, welche Melodien daraus entstehen – in Gemeinschaftsarbeit der Bandmitglieder: „Einer bringt eine Idee mit und dann arbeiten wir so lange zu fünft, bis alle sagen, jetzt ist es gut“, beschreibt Fink diesen Prozess.

Die zahlreichen Fans freuten sich über das neue Werk, das in enger Zusammenarbeit mit einem Profi im Tonstudio aufgenommen wurde. Für die Elftklässler, die Dienst an der Getränkebar machten, klang die Musik zwar eher ungewohnt, aber „gar nicht schlecht“, wie sie einräumten.